Mit dem Verbrennungsluft-Versorgungs-System wird die Verbrennungsluftzufuhr für Festbrennstoff-Feuerstätten mittels einer Verbrennungsluftklappe und einer Steuerungseinheit gesteuert.
Durch den von der Festbrennstoff-Feuerstätte erzeugten Auftriebsdiffrenzdruck strömt Außenluft über einen Außenluftdurchlass in das angeschlossene Luftleitungssystem mit der sich darin befindenden Verbrennungsluftklappe.
Die Steuerung kann Signale von einer externen Regelung empfangen, interpretieren und entsprechende Signale zur Verbrennungsluftklappe weiterleiten.
Sie beinhaltet darüber hinaus einen Mikroprozessor, welcher die Funktion und Stellung der Verbrennungsluftklappe kontrolliert und Statusmeldungen über ein visuelles Signal ausgibt.
Sollte ein Spannungsausfall festgestellt werden, wird das Sperrorgan mittels interner Batterien in die Offenstellung gefahren. Bei Spannungswiederkehr kehrt die Einrichtung in den ordnungsgemäßen Betrieb zurück.
Die Einrichtung lässt sich mit diversen (technische Klärung) externen Ofenregelungen mit 0-10V Steuersignal oder potenzialfreien Kontakt kombinieren.
Die dichtschließende Verbrennungsluftklappe, die nach dem Abbrand den Verbrennungsluftkanal verschließt, befindet sich in der Regel in der Außenhülle des Gebäudes und kann dabei zwischen der Sperr und Offenstellung in Abhängigkeit des externen Signals stufenlos durch den innenliegenden Motorantrieb bewegt werden.
In der Offenstellung wird das Luft leitungssystem freigegeben. In der Sperrstellung sperrt die Verbrennungsluftklappe den Strömungsweg gegen ein weiteres Durchströmen mit kalter Außenluft.
